InDesign als Abo in der Adobe Creative Cloud

 13. Dezember 2012

Vor einigen Jahren habe ich mal auf InDesign geschielt, da jedoch alle bisherigen Partner auf QuarkXpress setzten, blieb es beim Testen und Einarbeiten in die CS-Demoversionen. Mit der Zeit musste ich aber feststellen, dass ich als Quark-Nutzer eher zu den Ungetümen gehöre. Das liegt weniger an der Qualität der Druckprodukte. Eher am Datenaustausch oder dem Einbinden in bestehende Arbeitsabläufe.

Ein Pitch, an dem ich gemeinsam mit einer Leipziger Agentur teilnehme, gab nun den endgültigen Schubser. Hier war InDesign zwingend auch auf meinem Rechner nötig. Die Stunde der Adobe-Creative-Cloud schlug. Für einen Preis von gut 35 Euro im Monat kann man InDesign C6 abonnieren. Entscheidet man sich für ein Jahresabo, wird es günstiger.

CS6 war bereits als Demo auf meinem Rechner  installiert, blieb nur noch der Kauf, der allerdings eine Kreditkarte voraussetzte. Die ich nicht hatte. Das damalige MyWireCard war seinerzeit die Rettung. Im Lottoladen hängen die hübsch aufgereiht, Guthaben drauf und fertig war die Kreditkarte-2Go. Nach der Aktivierung im Web-Portal die Bezahldaten an der Adobekasse durchgereicht und artig trudelten diverse Bestätigungsmails in mein Postfach. Aber keine Seriennummer.

Die braucht man nämlich nicht. Jede über die CreativeCloud abonnierte Adobe-Software wird auf dem Rechner mit dem persönlichen Adobe-Konto verknüpft. So weiß das, wie lange man damit spielen darf. Danach ließ sich InDesign auch ohne aktive Verbindung zum Internet starten und nutzen. Das Häkchen bei «Abo automatisch verlängern» habe ich trotzdem erstmal weggeklickt. Denn eigentlich schiele ich ja auf das gesamte Adobe-Abo-Paket.