Generell passieren im Mengensatz die meisten Layoutpatzer. Alte Hasen korrigieren das bereits aus Erfahrung vorausschauend während des Layouts. Frisch von der Uni geschlüpfte Grafikküken allerdings tappen immer wieder in die Falle und stopfen ihre Layouts voll mit Hurenkind, Schusterjunge und Co.
Der flinke, braune Fuchs springt über den faulen Hund?
Egal unter welchem Betriebssystem, in geöffneten Schriftenverwaltungen prangt dieser Satz: «The quick brown fox jumps over the lazy dog». Im Deutschen gern auch «Franz jagt im komplett verwahrlosten Taxi quer durch Bayern». Diese auf den ersten Blick albern klingenden Phrasen haben jedoch – Überraschung – eine tiefere Bedeutung. Es sind nämlich Pangramme.
Was ist eigentlich… Tiefdruck?
Tiefdruck hat in unserer Branche nichts mit dem Wetter zu tun, sondern bezeichnet ein Druckverfahren, das um ein Vielfaches schneller ist, als jede andere Druckart. Dafür kostet so eine Tiefdruckproduktion deutlich mehr, weshalb sich dieser Prozess nur bei hohen Auflagen rechnet.
Wie verarbeite ich einen gelieferten Text richtig?
Erhält man einen vom Kunden verfassten Text für ein Layout, reicht es nicht, die Buchstabensuppe mittels Copy&Paste in die Textbox des Gestaltungsprogramms zu gießen. Vielmehr greift eine Abfolge teils automatisierter, teils händisch einzufügender Korrekturen, die den Text in seiner Lesbarkeit stärken.
Lebens- und Genussmittelpreise in der DDR – Katalog auf Scribd
Auf den Dokumentenservice Scribd schiele ich schon eine ganze Weile und schon lange juckte es mich in den Fingern, dort mal etwas hochzuladen. Nur fehlten mir bisher Anlass und Material. Während der Sammelei für meinen Tumblr-Blog «Ostprodukt», verhalf mir nun mein geschätzter Kollege Uwe Jordan zu einem interessanten DDR-Relikt aus seinem heimischen Privatarchiv. Die Preisliste […]
Was ist eigentlich… Grotesk?
Dass Gestalter plötzlich in ihren eigenen Slang verfallen, daran haben sich die Kunden gewöhnt. Wortungetüme wie CI, Design, Usability oder Serifen werden wie selbstverständlich genutzt und sorgen kaum für fragende Gesichter. Verwendet man in diesem Zusammenhang jedoch das Wort Grotesk, erntet man gerade bei jüngeren Auftraggebern rätselnde Mimen. Denn die Bezeichnung hat schon ganz paar […]
Was ist eigentlich… Mengensatz?
Der Begriff Mengensatz hat nichts mit einer großen Menge an zu gestaltenden Layouts zu tun, sondern wird verwendet, sobald eine Gestaltungsarbeit einen größeren Textblock enthält. Die wohl bekannteste Form des Mengensatzes hat schon so ziemlich jeder in seinen Händen gehalten: ein Buch. Viele Seiten. Viel Text. Doch was so einfach aussieht, verlangt jede Menge Vorarbeit. […]
Workaround: Eine kleine Tabelle zu einer illustrierenden Schaugrafik verwandeln
Der Mensch mag es übersichtlich. Schränke haben Schubfächer, Regale besitzen Ablagen und auch am Rechner packen wir alles artig in Ordner und Kataloge. Um abstrakte sowie komplexe Listen zu verwalten, hat man dann noch die Tabelle erfunden. Diese erweist sich bei größeren Mengen, Jahresabschlüssen, Busplänen oder Preislisten als durchaus praktisch. Doch bei kleineren Sachverhalten wirkt […]
Breite des Buchrückens für Layout berechnen
Je nach Papierstärke und Seitenanzahl eines Magazins, Broschüre oder Buches wird der Schritt zur Bindung nötig, die bei der Umschlag-Gestaltung eine wichtige Rolle spielt. Denn mit zunehmender Dicke wird der Rücken des Produktes als Gestaltungsfläche frei. Der Platz bietet sich nahezu schreiend dafür an, den Namen der Publikation oder sogar grafische Spielereien unterzubringen. Woher jedoch […]
Retusche und Korrekturen bei fotografierten Personen
Man kennt das. Ein Druckprodukt eines Unternehmens beinhaltet zur Illustration der Beiträge zum Großteil Fotografien der firmeneigenen Mitarbeiter an ihrem Arbeitsplatz. Teilweise auch Portraitfotos. Oft ist die Zeit knapp, der Mitarbeiter nicht lang genug abkömmlich und hat demzufolge wenig Zeit, sich um sein Aussehen zu kümmern. Infolge dessen erhält man als gestalterischer Auftragnehmer teilweise Fotos, […]
