Rumgespielt mit: Spotify

 19. März 2012

Am Wochenende habe ich nun endlich mal Spotify getestet und kann nur sagen: ich bin begeistert. Zur Anmeldung ist kein Facebook-Account mehr notwendig und auch für den Fall, dass man seinen Facebook-Account nutzt, kann der Anwendung jede Tätigkeit im Profil untersagt werden.

Die Application erinnert vom logischen Aufbau her an iTunes. Das Hauptfenster allerdings wird von wechselnder horizontaler oder vertikaler Werbung durchzogen. Die rechte Spalte ist zudem Facebook vorbehalten und listet Spotify-Aktivitäten seiner Freunde auf.

Playlisten sind schnell angelegt und via Drag&Drop oder ContextMenü befüllt. Die «Ähnliche Künstler»-Vorschläge sind dank dicker Datenbank deutlich besser und treffgenauer als bei Amazon-MP3 oder iTunes. Top-Titel und Bewertungen lassen zudem das Hineinschnuppern in einem bis dato unbekannte Künstler leichter fallen. Besonders ins Auge fällt der prompte Start der Streams. Ein Klick und die Musik purzelt nahezu ohne Verzögerung aus den Lautsprechern.

Der kostenfreie Basis-Account wird ab und an von Werbung unterbrochen, läuft anlässlich des Deutschlandstarts von Spoitfy jedoch ganze sechs Monate. Erst danach wird das Musikkontigent auf zehn Stunden in der Woche beschnitten. Wer mehr will, muss einen Premium-Account nutzen, kann dann aber auch auf sämtliche Musik und Playlisten von externen Geräten wie Smartphone oder Mediatheken-Plugins (beispielsweise XMBC oder Plex) zugreifen und bleibt von der Werbung verschont.

>>> spotify.com